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DAGMAR DAMEK


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Filmografie

2010
DIE SCHÄFERIN  ( Romanze )

Mit Stefanie Stappenbeck, Hans-Werner Meyer, Michael König, Katja Studt, Petra Kleinert u. a..

Drehbuch: Dagmar Damek
nach einem Drehbuch von Manfred Kosmann
Regie: Dagmar Damek
DEGETO, mecom film & tv, 90 Min
 
Stab:
Kamera: Johannes Geyer
Ausstattung: Thorwald Kiefel-Kuhls
Kostüm: Gurli Thermann
Schnitt: Carolyn Haag
Musik: Jens Langbein, Robert Schulte Henning
Regieassistenz: Petra Erler 

Synopsis:
Da Svea später die elterliche Schafzucht in der Röhn übernehmen sollte, hatte sie ihrem Vater zuliebe erst einmal Schäferei gelernt. Danach war sie nach Frankfurt gegangen, um dort Jura zu studieren. Ihre viel versprechende Karriere als Anwältin ist jäh zu Ende, als  ihr Arbeitsplatz wegrationalisiert wird. Die Suche nach einer neuen Anstellung erweist sich als aussichtslos. In dieser Weltuntergangsstimmung erreicht sie der Anruf ihrer Schulfreundin Ute, die fragt, ob Svea jemanden kenne, der aushilfsweise die Schäferei ihres Onkels führen könnte, da der sich ein  Bein gebrochen habe. Ohne zu zögern fährt Svea in ihr Heimatdorf und bietet sich selbst als Ersatz an.

Der Job verschafft ihr eine willkommene Galgenfrist  herauszufinden, wie es weiter gehen soll. Der alte Schäfer ist keinesfalls begeistert einer Frau, - noch dazu einer so unerfahrenen wie Svea, seine Herde anzuvertrauen. Doch mangels einer Alternative willigt er Zähne knirschend ein. Mit Enthusiasmus und Humor kniet sich Svea in die inzwischen ungewohnte Knochenarbeit. Sie findet wieder Gefallen  am Umgang mit den Tieren und am Leben in freier Natur. Der alte Schäfer beobachtet sie erst misstrauisch, dann mit wachsendem Respekt und schließlich spielt er mit dem Gedanken, ihr die Schäferei anzubieten.

Als Svea ihre Jugendliebe Hannes wieder trifft, der im Dorf die Veterinärpraxis übernommen hat, erwachen auch ihm gegenüber die alten Gefühle. Sie versucht das jedoch zu verbergen, da Hannes inzwischen mit Ute verheiratet ist. Irgendwann gelingt es Svea und Hannes nicht mehr, sich zu verstellen. Sie lassen sich von der neu entbrannten Leidenschaft davon tragen und  träumen sich in eine gemeinsame Zukunft. Svea könnte sich sogar vorstellen, in der Gegend eine Kanzlei aufzumachen. Gleichzeitig wird ihr klar, was sie damit anrichten würde und beschließt die Konsequenzen zu ziehen. 
Sie will und sie wird keine Ehe zerstören. Aber es ist nicht nur ein heroischer Verzicht. Sie gesteht sich ein, dass sie auf Dauer auf dem Land nicht glücklich werden würde.

Wieder in Frankfurt macht sie sich selbstständig, wozu ihr bis dahin der Mut gefehlt hatte.


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